Ihre pelzigen Motive stellen ihre nassen Bärte und verwirrten Gesichtsausdrücke in ihrem eigenen individuellen Stil zur Schau – jeder verkörpert seine oder ihre persönliche Variante des nassen Hundes. Gamands Fotografie dreht sich oft um eine Hundebesessenheit. Eine frühere Serie hoffte, die gewalttätige Mythologie rund um Pitbulls zu entlarven, indem sie die oft verleumdete Rasse (oder Verschmelzung von Rassen) in skurrilen Blumenkronen einfing und die Welpen von monströs in unwiderstehlich niedlich verwandelte.
In der Serie „Wet Dogs“ hofft Gamand erneut, die Art und Weise zu verändern, wie die Mainstream-Kultur ihre Haustiere wahrnimmt. „Als ich mich freiwillig bei Hunderettungsgruppen engagierte, wollte ich immer während der Badezeit helfen“, fuhr Gamand fort. „Das Bad war wie ein Initiationsprozess, es ist der Moment, in dem aus einem vernachlässigten Hund ein Haustier wird, ein geliebtes Wesen, um das man sich kümmert. Für diese Rettungshunde hat das Bad die gleiche starke Konnotation wie eine Taufe."
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