Gemäß den vom High Court erlassenen Richtlinien kann jede Person, die sich leidenschaftlich für das Wohlergehen von Straßenhunden einsetzt, diese am Eingang ihrer Privatwohnung, in der Einfahrt oder an jedem anderen Ort füttern, der sich den Raum mit anderen Bewohnern teilt. Andere können sich dagegen nur beschweren, wenn sie durch die Anwesenheit der Straßenhunde belästigt oder geschädigt werden.
In einem 86-seitigen Urteil kommentierte Richter J. R. Midha, dass „Gemeinschaftshunde (streunende/Straßenhunde) das Recht auf Nahrung haben und die Bürger das Recht haben, Gemeinschaftshunde zu füttern, aber bei der Ausübung dieses Rechts sollte Sorgfalt und Vorsicht walten, um dies sicherzustellen sie beeinträchtigt nicht die Rechte anderer und verursacht keinen Schaden, keine Behinderung, Belästigung oder Belästigung anderer Personen oder Mitglieder der Gesellschaft“.
Das Gericht betonte, dass die Resident Welfare Association (RWA) oder Municipal Corporation dafür verantwortlich sein wird, das angemessene Wohlergehen und die Sicherheit dieser Hunde zu überwachen und auch dafür zu sorgen, dass es keine unnötigen Hindernisse im gesamten Prozess gibt.
Die Anordnung erging in einem Streitfall um die Fütterung streunender Hunde. Einer von ihnen hatte gegen den anderen Anzeige erstattet, weil er streunende Hunde in der Nähe des Eingangs eines Grundstücks gefüttert hatte. Beide einigten sich später darauf, die Hunde an einem bestimmten Ort ungestört zu füttern.
Wie wurden streunende Hunde normalerweise behandelt?
Streunende Hunde werden seit jeher misshandelt, weil sie als höchst unhygienisch und gefährlich empfunden werden. Viele Menschen ziehen es vor, sich ihnen nicht einmal zu nähern, weil sie Angst haben, gebissen zu werden oder an Tollwut zu erkranken. Die Differenzierung indischer Straßenhunde im Vergleich zu anderen Haustierrassen ist immens. Seit den letzten Jahren sind jedoch viele Gemeinden und Wohlfahrtsgruppen im ganzen Land gekommen, um diese Streuner zu retten, indem sie sie impfen, füttern und ihnen eine angemessene Unterkunft bieten. Dies hat auch zu einem deutlichen Rückgang des Prozentsatzes der Tollwutübertragung vom Hund auf den Menschen geführt.
Wie das Gericht zu Recht sagte, muss das Bewusstsein für den Zustand dieser Streuner gestreut werden. Diese Tiere haben das Recht, als Teil der Gesellschaft in Würde zu leben und fair behandelt zu werden. Jede unmenschliche Behandlung durch eine Person sollte als äußerst beschämend angesehen werden. Ihr glückliches, kleines Lächeln ist nichts weniger als Anbetung und Liebe. Und dieser Gerichtsbeschluss wird all unseren pelzigen Freunden sicherlich etwas Freude bereiten!