Haben Sie sich beim Kauf von Katzenfutter jemals gefragt, was einige der auf dem Etikett aufgedruckten Informationen bedeuten? petMD hat eine Serie erstellt, um das Rätselraten zu beseitigen und Tierfutteretiketten zu entmystifizieren. In diesem Artikel wird erläutert, wie die Zutatenliste auf einem Etikett für Katzenfutter zu lesen ist.
Wer regelt die Kennzeichnung von Katzenfutter?
Die Kennzeichnung von Katzenfutter in den Vereinigten Staaten wird von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) geregelt. Die Association of American Feed Control Officials (AAFCO) besteht unterdessen aus Tierkontrollbeamten aus allen Bundesstaaten und Territorien, Bundesbehörden (wie der FDA) und Regierungsvertretern aus Ländern wie Kanada und Costa Rica. Lokale, staatliche und bundesstaatliche Futtermittelregulierungsbeamte treffen sich, um einheitliche und gerechte Gesetze, Vorschriften und Richtlinien zu erörtern und zu entwickeln. Da die AAFCO keine Regierungsbehörde ist, hat sie keine regulatorischen Befugnisse, aber die AAFCO-Empfehlungen sind die Grundlage für die meisten staatlichen Gesetze und Vorschriften für alle Tierfutter geworden.
Wie ist die Zutatenliste von Katzenfutter geordnet?
Die Zutatenliste, die sich auf der Seite oder Rückseite der Tüte befindet, enthält alle Zutaten, die zur Herstellung des Katzenfutters verwendet werden. Die Inhaltsstoffe sind in der Reihenfolge ihres Gewichtsanteils aufgeführt. Das Gewicht jeder Zutat wird durch Einbeziehung ihres Wassergehalts bestimmt. Dies ist wichtig zu beachten, da frisches Fleisch einen sehr hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, während Produkte wie Fleischgerichte nur etwa 10 Prozent Feuchtigkeit enthalten. Aus diesem Grund hilft der Vergleich von Produkten auf Trockenmassebasis (ohne Wasser in den Inhaltsstoffen), einen echten Vergleich der Inhaltsstoffe zu ermöglichen. Wir werden im nächsten Abschnitt besprechen, wie dies berechnet wird.
In der Regel müssen Zutaten mit ihren gebräuchlichen oder "üblichen" Namen aufgeführt werden. Einige Zutaten, wie bestimmte Vitamine und Mineralstoffe, mögen lange, komisch klingende Namen haben, aber seien Sie versichert, dass der Tierfutterhersteller die Zutaten aus einem bestimmten Grund in seine Rezeptur aufgenommen hat.
Sie sind sich nicht sicher, was eine Zutat ist oder warum sie in das Futter Ihrer Katze aufgenommen wurde? Besprechen Sie es mit Ihrem Tierarzt, oder noch besser, wenden Sie sich direkt an den Katzenfutterhersteller und fragen Sie ihn.
An wen wende ich mich bei Fragen zu meinem Katzenfutter?
Der Hersteller (oder Verantwortliche) für das Katzenfutter muss per Gesetz seine Kontaktinformationen auf dem Produkt angeben. Die meisten Katzenfutterunternehmen geben eine gebührenfreie Telefonnummer für Kundendienstanfragen und/oder eine Website-Adresse an.
Denken Sie daran, dass Sie die Qualität eines Tierfutters nicht immer nur anhand des Etiketts erkennen können. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, welches Tierfutter für die spezifische Lebensphase und den Lebensstil Ihrer Katze am besten geeignet ist, und scheuen Sie sich nicht, Nachforschungen über den Hersteller Ihres Tierfutters anzustellen und ihn mit Fragen zu Qualitätskontrollverfahren herauszufordern.