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Nationaler Haustiertag:Leitfaden zu Anfällen und Epilepsie bei Haustieren

Nationaler Haustiertag:Leitfaden zu Anfällen und Epilepsie bei Haustieren So wie wir Menschen ein gutes Stück Pflege benötigen, um körperlich und seelisch gesund zu bleiben, so brauchen auch unsere tierischen Begleiter ein wenig Pflege . Alle Haustiereltern wissen, dass mehrere Dinge erforderlich sind, um ihre pelzigen Freunde gesund und frei von Krankheiten und Verletzungen zu halten – richtiges Futter und Ernährung, rechtzeitige Impfungen, regelmäßige Bewegung und Untersuchungen und vor allem wachsam auf alle Symptome. Wenn ein Haustier jedoch anfallsähnliche Symptome oder eine Krankheit wie Epilepsie hat, können Pflege und Behandlung viel komplizierter sein und ein besseres Verständnis der Erkrankung erfordern.
Epilepsie bei Haustieren

Epilepsien und Krampfanfälle sind neurologische Erkrankungen, die aufgrund abnormaler elektrischer Aktivitäten im Gehirn auftreten, normalerweise aufgrund einer genetischen Störung. Während eine einzelne Episode eines Anfalls als Anfall bezeichnet wird, werden mehrere Episoden von Anfällen zusammen als Epilepsie bezeichnet. Sie sind fast völlig unvorhersehbar, hochgradig traumatisierend und können zwischen 30 und 90 Sekunden andauern und erfordern daher besondere Sorgfalt in Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt.

Der gefährlichste Aspekt der Epilepsie ist, dass es keine bekannte Ursache dafür gibt. Während Unfälle und zugrunde liegende Erkrankungen Epilepsie und Krampfanfälle verursachen können, können sie auch ohne scheinbar offensichtliche Grundursache oder Zwischenfall auftreten. Daher können mehrere Änderungen an der Verschreibung erforderlich sein, da der Tierarzt die Dosierung und Medikamente basierend auf mehreren Tests und den Symptomen anpasst, um die Häufigkeit und Schwere der Anfälle so weit wie möglich zu minimieren. Bevor das Medikament verschrieben wird, müssen die Eltern von Haustieren auch alle zugrunde liegenden Krankheiten oder Bedenken, mögliche Nebenwirkungen, einfache Verabreichung und Erschwinglichkeit mit ihrem Tierarzt besprechen.
Medikamente zur Behandlung von Epilepsie

Eine häufige Frage vieler Tierhalter ist, ob Humanarzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Krampfanfällen für unsere tierischen Begleiter verwendet werden können. Humanarzneimittel können jedoch für sie völlig wirkungslos oder extrem toxisch sein, sofern sie nicht ausdrücklich von einem Tierarzt nach einer ordnungsgemäßen Dosisberechnung und Auswahl von Salzkombinationen verschrieben werden. Sie werden speziell auf der Grundlage des physiologischen Aufbaus und der Eigenschaften des Menschen geschaffen, die sich von anderen Arten völlig unterscheiden.

Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie können mehrere langfristige Nebenwirkungen haben, darunter Verhaltensschwankungen, Schläfrigkeit, Magen-Darm-Störungen oder Komplikationen bei Haustieren mit Nierenproblemen. Wenn also Symptome auftreten, ist es immer ratsam, einen zertifizierten und erfahrenen Tierarzt für eine gründliche Diagnose aufzusuchen. Dies hilft dabei, die eigentliche zugrunde liegende Ursache zu ermitteln, die sogar einen frühen Beginn eines ernsthaften langfristigen Problems aufzeigen kann. Die anschließende Behandlung und Medikation wäre dann ganz spezifisch für das Problem, was auch die benötigte Medikation sowie deren genaues Verhältnis bestimmen würde.

Hinweis für Haustiereltern

Da es bisher keine narrensichere Heilung für Krampfanfälle und Epilepsie gibt, ist es besonders wichtig, auf Symptome zu achten, regelmäßige Kontrollen durch einen erfahrenen Tierarzt sicherzustellen und ihre genaue Krankengeschichte zur Hand zu haben. Wir haben heute jedoch auch große Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft und Ausrüstung gemacht, insbesondere wenn es um die Gesundheitsversorgung von Haustieren geht. Daher ist es mit rechtzeitiger Aufmerksamkeit, Pflege und Behandlung absolut möglich, die Auswirkungen von Krampfanfällen und Epilepsie zu mildern und unseren tierischen Begleitern zu einem langen und gesunden Leben zu verhelfen!


Geschrieben von Dr. Vinod Sharma, Leiter des Veterinärdienstes am DCC Animal Hospital

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